Der Garten der Lüste
Leichter LesenDas Stück ist von Philippe Quesne und seiner Gruppe.
Sie beschäftigen sich immer mit den wichtigsten Fragen unserer Zeit.
Dieses Stück wurde schon in verschiedenen europäischen Städten gezeigt.
Es ist ein Stück über die Geschichte von der Menschheit.
Darin geht es um großartige Ideen und Erfindungen von Menschen.
Es geht auch um schlimme Dinge, für die Menschen verantwortlich sind.
Es geht darum, wie Menschen auf Ideen kommen und was sie voran-bringt.
Es geht um den Willen zur Macht und um das Scheitern von Ideen und Plänen.
Philippe Quesne fragt nach den Regeln von einer Gemeinschaft.
Und danach, wie wir mit der Umwelt umgehen.
Seine Arbeit ist wie Forschung zu Themen aus Kunst und Politik und Umwelt.
Er denkt über die Welt nach.
Manchmal erinnert seine Arbeit an das Spiel von Kindern.
Der Titel erinnert an ein sehr altes Bild von dem Maler Hieronymus Bosch.
Es ist ein sehr berühmtes kirchliches Kunst-Werk.
Darauf sieht man, wie Gott die Welt erschafft.
Man sieht das Paradies und die Hölle.
Philippe Quesne erinnert mit dem Titel an dieses Kunst-Werk:
Weil es wichtig für die europäische Kunst-Geschichte ist.
Denn darin geht es darum, wie die Menschen sich selbst sehen.
Und es geht um Ideen für die Zukunft.
Aber auch um Träume, die man nicht wahr machen kann.
Und wie man die Welt ganz anders sieht, als sie eigentlich ist.
Das Stück von Philippe Quesne ist wild und wunderbar.
Es ist so seltsam wie das Bild von Hieronymus Bosch.
Man kann viel entdecken:
Schönes und Schlimmes.
Das Stück ist in französischer Sprache.
Es gibt deutsche und englische Über-Titel.
Das Stück wird im Festspielhaus Sankt Pölten gezeigt.
Auf dieser Internet-Seite gibt es weitere Infos:
https://www.tangente-st-poelten.at/de/produktionen/der-garten-der-luste/912