Dieses Kunst-Werk ist von Rita Fischer. 

Es heißt Beyond. 

Das spricht man so: Bijond.

Es bedeutet: über etwas hinaus.

Die Kunst-Werke von Rita Fischer erinnern an Bäume in Süd-Amerika.

Diese Bäume sind Opfer von der Umwelt-Zerstörung. 

In einigen Bildern kann man Blatt-Formen von den Bäumen entdecken.

Für einige Kunst-Werke benutzt Rita Fischer Holz aus einem Baum mit einem dicken Stamm. 

Diese natürlichen Zeichen und Materialien werden kombiniert mit künstlichen Dingen wie Plastik oder Seile oder Metall.

In manchen Kunst-Werken sieht man auch Pfützen mit Öl. 

Die Künstlerin verbindet die natürliche und die künstliche Welt. 

Wir sehen unendliche Landschaften.

Und die Hoffnung auf Natur und Wachstum.

Gleichzeitig sehen wir die Zeichen von einer Umwelt-Katastrophe. 

Die Künstlerin erklärt:

In einigen süd-amerikanischen Ländern wird das Wasser knapp. 

Dadurch wird der Klima-Wandel noch schlimmer. 

Die Menschen mussten Wasser in Flaschen kaufen. 

Aber es haben nicht alle gleich viel Wasser bekommen.

Viele haben Regen-Wasser gesammelt. 

Rita Fischer war eine Weile in Sankt Pölten.

Sie hat hier ein Kunst-Werk hergestellt.

Dafür hat sie Müll aus der Traisen und dem Mühlbach benutzt. 

Das Kunst-Werk ist in der Nähe von einer alten Wasch-Station am Fluss. 

Von weitem sieht es fremd aus.

Als wenn es nicht dazu-gehört. 

Wie viele Dinge, die durch Wind und Wasser zusammen-getragen wurden.

Es könnte auch ein Ablage-Platz sein.

Wo jemand heimlich seinen Müll hin-gebracht hat. 

Man erkennt einzelne Gegenstände:

Wenn man näher an das Kunst-Werk kommt. 

Es sind Dinge aus dem täglichen Leben wie zum Beispiel: 

- Wasser-Behälter. 
- Baum-Stämme.
- Pflanzen. 
- Einzel-Teile von alten Gegenständen.

Alles ist sorgfältig zusammen-gebaut.

Wir können nicht mehr unterscheiden:

Das ist natürlich.

Das ist künstlich.

Dadurch müssen wir unsere Denk-Grenzen überwinden.

Wir müssen neu und weiter denken.

Portrait: Rita Fischer