Vermittlung Spaziergang Erinnerungskultur Stadtgeschichte
So, 16. Juni 2024 14:00 Uhr

Vom "schwarzen" zum "braunen" St. Pölten 1934-1945

Stadtspaziergänge
Stadtmuseum St. Pölten

Vergangene Veranstaltung

Eine SA-Einheit beim Rückmarsch aus dem Stadtzentrum, 1939 © Stadtmuseum St. Pölten

Beschreibung

Nach dem gescheiterten Aufstand des Schutzbundes im Februar 1934 und dem Verbot der sozialdemokratischen Partei durch die Regierung Dollfuß war in St. Pölten die „rote“ Herrschaft im Rathaus zu Ende gegangen. Die neuen „schwarz-grünen“ Machthaber aus Christlichsozialen und Heimwehr konnten sich nur auf eine schmale Machtbasis stützen. Dennoch versuchten sie sich in das Stadtbild einzuschreiben, u.a. mit einem überdimensionierten Dollfuß-Denkmal am Domplatz. 

 

Die Machtübernahme der NSDAP nach dem „Anschluss“ 1938 brachte eine neue Dimension totalitärer Herrschaft nach St. Pölten. Ein dicht gesponnenes Netz an Parteiorganisationen und angeschlossenen Verbänden sowie der von der NS-Propaganda eingeforderte „totale“ Krieg sorgten für eine permanente Mobilisierung der Bewohner:innen.  Der Rundgang führt uns zu den Stätten des „schwarzen“ wie des braunen St. Pölten.

 

Wann:
16. Juni, 14 Uhr

 

Treffpunkt:
Stadtmuseum, Prandtauerstrasse 2, St. Pölten

 

Dauer: 
ca. 2 Stunden

 

Mit:
Thomas Pulle (Stadtmuseum St. Pölten) und Niklas Perzi (Institut für Geschichte vom ländlichen Raum)

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    Veranstalter

    Tangente St. Pölten
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